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   OLG Hamm, 22.01.2008 - 24 U 46/07   

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OLG Hamm, 22.01.2008 - 24 U 46/07 (https://dejure.org/2008,3169)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22.01.2008 - 24 U 46/07 (https://dejure.org/2008,3169)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22. Januar 2008 - 24 U 46/07 (https://dejure.org/2008,3169)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorliegen eines erheblichen Verfahrensmangels wegen Verletzung der richterlichen Hinweispflicht bei fehlender Schlüssigkeit einer Abrechnung; Anforderungen an eine dem Kontroll- und Informationsinteresse des Auftraggebers genügende prüfbare Abrechnung des Auftragnehmers ...

  • Judicialis

    ZPO § 246; ; ZPO § ... 253 Abs. 2 Ziff. 2; ; ZPO § 287; ; ZPO § 348 a Abs. 2; ; ZPO § 348 a Abs. 3; ; ZPO § 404 a; ; ZPO § 411 Abs. 3; ; ZPO § 538 Abs. 2; ; ZPO § 538 Abs. 2 Ziff. 1; ; ZPO § 538 Abs. 2 Nr. 1; ; VOB/B § 1 Nr. 4 S. 2; ; VOB/B § 2 Nr. 3 Abs. 3; ; VOB/B § 2 Nr. 5; ; VOB/B § 2 Nr. 6; ; VOB/B § 2 Nr. 8 Abs. 2; ; VOB/B § 14 Nr. 1; ; VOB/B § 14 Nr. 1 S. 4; ; VOB/B § 16 Nr. 3 Abs. 1; ; VOB/B § 16 Nr. 3 Abs. 2; ; BGB § 195; ; BGB § 196; ; BGB § 196 Abs. 1 Nr. 1; ; BGB § 196 Abs. 2 a.F.; ; BGB § 198; ; BGB § 201 a.F.; ; BGB § 632; ; EGBGB Art. 229 § 6 Abs. 4

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Folgen einer nicht prüfbaren Schlussrechnung - Hinweispflichten des Gerichts - Klageabweisung ohne materielle Rechtskraft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bauunternehmer darf Rechnungen ändern, auch noch im Prozess!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bauunternehmer darf Rechnungen ändern, auch noch im Prozess! (IBR 2008, 256)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2008, 2077
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 27.07.2006 - VII ZR 202/04

    Zusätzliche Vergütung von Leistungen nach vorzeitiger Beendigung des Vertrages;

    Auszug aus OLG Hamm, 22.01.2008 - 24 U 46/07
    Ein angebotener Zeugenbeweis für den Umfang der abgerechneten Arbeiten stellt keinen unzulässigen Ausforschungsbeweis dar (BGH BauR 2006, 2040, 2041 = NZBau 2006, 777 = IBR 2006, 661; Werner/Pastor, Rdnr. 1394).

    Dadurch kann ggf. eine ausreichende Grundlage für eine Schätzung der der Klägerin zustehenden Mindestvergütung gem. § 287 ZPO gewonnen werden (vgl. dazu BGH BauR 2006, 2040, 2041 = NZBau 2006, 777; Werner/Pastor Rdnr. 1394).

  • BGH, 16.12.2004 - VII ZR 270/03

    Voraussetzungen der Aufhebung und Zurückverweisung durch das Berufungsgericht;

    Auszug aus OLG Hamm, 22.01.2008 - 24 U 46/07
    Allein der Umstand, dass der Einzelrichter, der den Rechtsstreit in erster Instanz letztlich entschieden hat, im Gegensatz zu der zutreffenden Auffassung seiner Vorgänger irrig angenommen hat, dass die Klage auch nach Vorlage der differenzierenden Abrechnung vom 1.02.2004 und 30.01.2004 nicht schlüssig sei und deshalb keinen weiteren Beweis erhoben hat, begründet zwar noch keinen wesentlichen Verfahrensfehler im Sinne des § 538 Abs. 2 Nr. 1 ZPO (BGH NZBau 2005, 224; NJW 2000, 2099).

    Der Senat hat bei der Entscheidung nicht verkannt, dass das Berufungsgericht grundsätzlich auch ein notwendiges Sachverständigengutachten einholen muss und dass § 538 Abs. 2 Nr. 1 ZPO eine Ausnahmeregelung darstellt, die den Grundsatz der Prozessbeschleunigung nur dann durchbricht, wenn die Aufhebung des angefochtenen Urteils wegen eines wesentlichen Verfahrensfehlers erfolgt und noch eine umfangreiche oder aufwändige Beweisaufnahme notwendig ist (BGH NZBau 2005, 224).

  • BVerfG, 14.05.1985 - 1 BvR 370/84

    Verfassungsrechtlich unzumutbare Erschwerung des Zugangs zu Gericht

    Auszug aus OLG Hamm, 22.01.2008 - 24 U 46/07
    Insbesondere darf ein Gericht sich nicht widersprüchlich verhalten (BVerfGE 69, 381, 387 = NJW 1986, 244; FamRZ 2003, 1447), es darf aus eigenem oder ihm zurechenbaren Fehlern oder Versäumnissen keine Verfahrensnachteile für die Parteien ableiten (BVerfGE 75, 183, 190 = NJW 1987, 2003).
  • BVerfG, 14.04.1987 - 1 BvR 162/84

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Anwendung von zivilprozessualen

    Auszug aus OLG Hamm, 22.01.2008 - 24 U 46/07
    Insbesondere darf ein Gericht sich nicht widersprüchlich verhalten (BVerfGE 69, 381, 387 = NJW 1986, 244; FamRZ 2003, 1447), es darf aus eigenem oder ihm zurechenbaren Fehlern oder Versäumnissen keine Verfahrensnachteile für die Parteien ableiten (BVerfGE 75, 183, 190 = NJW 1987, 2003).
  • OLG Düsseldorf, 05.03.1996 - 21 U 116/95

    Musterfassade muß gesondert bezahlt werden!

    Auszug aus OLG Hamm, 22.01.2008 - 24 U 46/07
    Soweit die Zusatzleistungen "andere Leistungen" i.S.d. § 1 Nr. 4 S. 2 VOB/B, also "neue selbständige Leistungen" einschließlich aller nicht erforderlichen, aber funktional noch zugehörigen Mehrleistungen im Rahmen von Anschlussaufträgen betreffen, ist § 2 Nr. 6 VOB/B ohnehin nicht anwendbar, sondern § 632 BGB (OLG Düsseldorf BauR 1996, 875; Werner/Pastor, Rdnr. 1159).
  • BVerfG, 09.08.1991 - 1 BvR 630/91

    Verstoß gegen den Grundsatz des fairen Verfahrens bei Zurückweisung einer

    Auszug aus OLG Hamm, 22.01.2008 - 24 U 46/07
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ergibt sich aus dem Rechtsstaatsprinzip ein Anspruch auf ein faires Verfahren als einem "allgemeines Prozessgrundrecht" (BVerfG NJW 1991, 3140; 1996, 3202), das den Richter verpflichtet, das Verfahren so zu gestalten, wie die Parteien eines Zivilprozesses es von ihm erwarten dürfen.
  • BVerfG, 15.08.1996 - 2 BvR 2600/95

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus OLG Hamm, 22.01.2008 - 24 U 46/07
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ergibt sich aus dem Rechtsstaatsprinzip ein Anspruch auf ein faires Verfahren als einem "allgemeines Prozessgrundrecht" (BVerfG NJW 1991, 3140; 1996, 3202), das den Richter verpflichtet, das Verfahren so zu gestalten, wie die Parteien eines Zivilprozesses es von ihm erwarten dürfen.
  • BVerfG, 25.06.2003 - 1 BvR 861/03

    Entscheidung über die Beiordnung eines Rechtsanwalts im

    Auszug aus OLG Hamm, 22.01.2008 - 24 U 46/07
    Insbesondere darf ein Gericht sich nicht widersprüchlich verhalten (BVerfGE 69, 381, 387 = NJW 1986, 244; FamRZ 2003, 1447), es darf aus eigenem oder ihm zurechenbaren Fehlern oder Versäumnissen keine Verfahrensnachteile für die Parteien ableiten (BVerfGE 75, 183, 190 = NJW 1987, 2003).
  • BGH, 19.11.1987 - VII ZR 189/86

    Unterbrechung der Verjährung durch Erhebung einer Teilklage

    Auszug aus OLG Hamm, 22.01.2008 - 24 U 46/07
    Eine Teilklage unterbricht insoweit die Verjährung bis zur Höhe des eingeklagten Teils (vgl. BGH NJW-RR 1988, 692; vgl. Heinrichs in Palandt, BGB § 204 Rdnr.16).
  • BGH, 04.05.2000 - VII ZR 394/97

    Prüffähigkeit einer Abrechnung

    Auszug aus OLG Hamm, 22.01.2008 - 24 U 46/07
    Eine Klage muss nach der gefestigten obergerichtlichen Rechtsprechung (BGH BauR 2001, 106 = MDR 2000, 1429 = ZfBR 2000, 33; NZBau 2001, 19; BauR 2000, 1191 = ZfBR 2000, 471; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12. Aufl., Rdnr 1395) "als zurzeit unbegründet" abgewiesen werden, wenn eine Schlussrechnung nicht prüfbar ist mit der Folge, dass die Rechtskraft der Entscheidung einer erneuten Klageerhebung unter Vorlage einer prüfbaren Schlussrechnung nicht entgegen steht.
  • BGH, 27.10.1998 - X ZR 116/97

    Formularmäßige Pauschalierung ersparter Aufwendungen für den Fall der Kündigung

  • BGH, 13.05.2004 - VII ZR 424/02

    Prüfbarkeit der Schlussrechnung nach Kündigung eines Pauschalpreisvertrages

  • BGH, 11.02.1999 - VII ZR 399/97

    Abweisung der Klage wegen fehlender Prüffähigkeit der Schlußrechnung; Abrechnung

  • BGH, 22.11.2001 - VII ZR 168/00

    Einwand der fehlenden Prüfbarkeit der Schlußrechnung

  • BGH, 21.01.1999 - VII ZR 269/97

    Pflichten des Gerichts nach falschen Verständnis eines Hinweises

  • OLG Hamm, 20.06.2002 - 23 U 50/01

    Prüffähige Abrechnung mehrerer Gewerke

  • BGH, 17.12.1987 - VII ZR 16/87

    Bindung an die Schlußrechnung bei Nachforderungen

  • BGH, 03.04.2000 - II ZR 194/98

    Auslegung eines Vertrages; Aufhebung und Zurückverweisung wegen eines

  • BGH, 28.09.2000 - VII ZR 42/98

    Prüfbare Schlußrechnung gemäß § 14 VOB/B

  • BGH, 04.07.2002 - VII ZR 103/01

    Streitgegenstand einer Werklohnklage

  • OLG Zweibrücken, 18.02.2015 - 4 U 66/14

    Wie ist ein gekündigter Detail-Pauschalvertrag prüfbar abzurechnen?

    Darin liegt keine Klageänderung (vgl. BGH, Urteil vom 04.07.2002 - VII ZR 103/01; 09.10.2003 - VII ZR 335/02 - OLG Hamm, Urteil vom 22.01.2008 - 24 U 46/07 -).

    Verlangt wird eine äußere Übereinstimmung mit den Vertragsunterlagen, insbesondere dem Leistungsverzeichnis (OLG Hamm, Urteil vom 22.01.2008 - 24 U 46/07 - Ingenstau/Korbion/Locher, a.a.O., § 14, VOB/B, Rdnr. 11; Werner/Pastor, Bauprozess, 14. Aufl., Rdnr. 1865).

  • OLG Bamberg, 26.08.2009 - 3 U 290/05

    Architektenhonorar: Prüffähigkeit der Schlussrechnung bei Kostenschätzung auf

    Nach ständiger obergerichtlicher Rechtsprechung ändert sich der Streitgegenstand einer Werklohn- (hier: Architektenhonorar-) klage nicht dadurch, dass eine neue Schlussrechnung vorgelegt wird (BGH BauR 2004, 115; 2002, 1588; OLG Hamm BauR 2008, 2077).
  • OLG Schleswig, 22.07.2010 - 16 U 54/09

    Anwendung der §§ 631 ff. BGB und nicht der VOB bei vertraglicher Formulierung:

    Der Grund liegt dafür indes nicht darin, dass (so jedenfalls nach der Darstellung der Klägerin im Schriftsatz vom 2. September 2009, Bl. 669, die Meinung des Landgerichts im Termin vom 19. August 2009) die Klägerin an der Einführung dieser anteiligen Forderungen in den Prozess wegen Bindung an die Schlussrechung gehindert wäre; denn das ist, worauf die Klägerin (a.a.O.) zu Recht hingewiesen hat, nicht der Fall (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 22. Januar 2008, BauR 2008, 2077 , Rn. 78 m.N.).
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